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   LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91   

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LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91 (https://dejure.org/1991,3280)
LAG Hamm, Entscheidung vom 05.02.1991 - 7 Ta 31/91 (https://dejure.org/1991,3280)
LAG Hamm, Entscheidung vom 05. Februar 1991 - 7 Ta 31/91 (https://dejure.org/1991,3280)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NStZ 1991, 455
  • StV 1992, 430
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BAG, 03.10.1978 - 6 ABR 46/76

    Gefangene - Öffentlich-rechtliches Gewaltverhältnis - Arbeit in Privatbetrieb -

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Arbeitnehmer ist demzufolge nur derjenige, der aufgrund privat-rechtlicher Beziehungen in einen Betrieb eingegliedert ist und abhängige, fremdbestimmte Arbeit leistet (Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 6. Aufl. § 8 I 1 mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; BAG, Beschluß vom 03.10.1978 - 6 ABR 46/76 - AP Nr. 18 zu § 5 BetrVG 1972; BAG, Urteil vom 07.02.1990 - 5 AZR 84/89-; LAG Hamm, Urteil vom 11.02.1989 - 7 Sa 64/89 - und vom 25.10.1988 - 7 Sa 689/88-).

    Denn auch hierbei handelt es sich um eine Arbeitsaufnahme im Vollzug, die nicht im Belieben des Strafgefangenen liegt, so daß auch hierfür das besondere öffentlich-rechtliche Gewaltverhältnis die notwendige Rechtsgrundlage bietet, solange der Strafgefangene auf Weisung der Leitung der JVA Arbeiten verrichtet (BAG, Beschluß vom 03.10.1978, a.a.O.; Kissel, GVG , Stand 1988, § 13 Rdn. 181; Schaub, a.a.O. § 8 112; Germelmann/Matthes/Prütting, ArbGG 1990, § 5 Rdn. 14).

  • BAG, 24.04.1969 - 5 AZR 438/68

    Ansprüche auf angemessene Entlohnung - Strafgefangene - Untersuchungsgefangene -

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Grundlage der Heranziehung zur Arbeitsleistung sind in diesen Fällen nicht etwa privat-rechtlich gestaltete Vertragsbeziehungen, sondern ausschließlich der dem Strafgefangenen gegenüber ausgeübte öffentlich-rechtliche Zwang (BAG, Urteil vom 24.04.1969 - 5 AZR 438/68 -AP Nr. 18 zu § 5 ArbGG 1953).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Die begehrte Prozeßkostenhilfe darf auf keinen Fall dann verweigert werden, d.h. ein Rechtsschutzbegehren hat in aller Regel hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn die Entscheidung in der Hauptsache von der Beantwortung einer schwierigen, bislang ungeklärten Rechtsfrage abhängt (BVerfG, Beschluß vom 13.03.1990 - 2 BvR 94/88-; Hartmann, a.a.O., Anm. 7 C: Rechtsfrage; Thomas-Putzo, ZPO , 15. Aufl., § 114Anm. 3 a).
  • BVerfG, 30.05.1990 - 1 BvL 2/83

    Kündigungsfristen für Arbeiter

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Die hier erwähnte, an § 622 Abs. 2 Satz 1 BGB angelehnte Zweiwochenfrist, ist aufgrund des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 30.05.1990 ( 1 BvL 2/83 - DB 1990, 1565 ff.) nicht mehr zugrunde zu legen.
  • LAG Niedersachsen, 22.08.1990 - 3 Sa 10/82

    Unwirksamkeit einer Kündigung wegen Frsitverstössen; Kündigungsfristen bei

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Mit dem Landesarbeitsgericht Niedersachsen (Urteil vom 22.08.1990 - 3 Sa 10/82 - LAGE § 622 BGB Nr. 17) und dem Arbeitsgericht Reutlingen (Urteil vom 02.10.1990 - 1 Ca 263/90 - EzA § 622 n.F. Nr. 28 = BB 1990, 2264; vgl. hierzu auch: Kraushaar, Die Kündigung von Arbeitern nach dem Beschluß des BVerfG vom 30.05.1990, BB 1990, 1764 ff. [III 1769]; Buchner, Die Kündigungsfristen für Arbeiter nach der Entscheidung des BVerfG vom 30.05.1990, NZA 1991, 41 ff. [III 2 46 und 47); Koch, Der Beschluß des BVerfG vom 30.05.1990, NZA 1991, 50ff. [111 d 52 und 2 53]) geht die Beschwerdekammer davon aus, daß durch diesen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts eine Vertragslücke entstanden ist, die nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung (Palandt-Heinrichs, BGB , 50. Aufl., § 157 Anm. 2) zu schließen ist.
  • BAG, 07.02.1990 - 5 AZR 84/89

    Rechtsweg für Klage eines Priesters auf Pfarrvergütung

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Arbeitnehmer ist demzufolge nur derjenige, der aufgrund privat-rechtlicher Beziehungen in einen Betrieb eingegliedert ist und abhängige, fremdbestimmte Arbeit leistet (Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 6. Aufl. § 8 I 1 mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; BAG, Beschluß vom 03.10.1978 - 6 ABR 46/76 - AP Nr. 18 zu § 5 BetrVG 1972; BAG, Urteil vom 07.02.1990 - 5 AZR 84/89-; LAG Hamm, Urteil vom 11.02.1989 - 7 Sa 64/89 - und vom 25.10.1988 - 7 Sa 689/88-).
  • BAG, 10.05.1984 - 2 AZR 87/83

    Wirksamkeit einer außerordentlichen bzw. ordentlichen Kündigung - Bedeutung der

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Die Begrenzung dieses Antrags bezieht sich auf die einzuhaltende Kündigungsfrist, § 140 BGB (BAG, Urteil vom 10.05.1984 - 2 AZR 87/83-).
  • LAG Hamm, 25.10.1988 - 7 Sa 689/88

    Arbeitsverhältnis; Vergütungsanspruch; Pfarrvergütung; Bistum; Annahmeverzug;

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Arbeitnehmer ist demzufolge nur derjenige, der aufgrund privat-rechtlicher Beziehungen in einen Betrieb eingegliedert ist und abhängige, fremdbestimmte Arbeit leistet (Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 6. Aufl. § 8 I 1 mit Hinweisen auf die Rechtsprechung; BAG, Beschluß vom 03.10.1978 - 6 ABR 46/76 - AP Nr. 18 zu § 5 BetrVG 1972; BAG, Urteil vom 07.02.1990 - 5 AZR 84/89-; LAG Hamm, Urteil vom 11.02.1989 - 7 Sa 64/89 - und vom 25.10.1988 - 7 Sa 689/88-).
  • ArbG Reutlingen, 02.10.1990 - 1 Ca 263/90

    Kündigungsfrist

    Auszug aus LAG Hamm, 05.02.1991 - 7 Ta 31/91
    Mit dem Landesarbeitsgericht Niedersachsen (Urteil vom 22.08.1990 - 3 Sa 10/82 - LAGE § 622 BGB Nr. 17) und dem Arbeitsgericht Reutlingen (Urteil vom 02.10.1990 - 1 Ca 263/90 - EzA § 622 n.F. Nr. 28 = BB 1990, 2264; vgl. hierzu auch: Kraushaar, Die Kündigung von Arbeitern nach dem Beschluß des BVerfG vom 30.05.1990, BB 1990, 1764 ff. [III 1769]; Buchner, Die Kündigungsfristen für Arbeiter nach der Entscheidung des BVerfG vom 30.05.1990, NZA 1991, 41 ff. [III 2 46 und 47); Koch, Der Beschluß des BVerfG vom 30.05.1990, NZA 1991, 50ff. [111 d 52 und 2 53]) geht die Beschwerdekammer davon aus, daß durch diesen Beschluß des Bundesverfassungsgerichts eine Vertragslücke entstanden ist, die nach den Grundsätzen der ergänzenden Vertragsauslegung (Palandt-Heinrichs, BGB , 50. Aufl., § 157 Anm. 2) zu schließen ist.
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